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Einige Massageformen im Überblick

Massieren bedeutet übersetzt kneten. Manchmal hat die Massage das Ziel., Zu entspannen und das Wohlbefinden zu steigern. Manchmal ist sie aber auch notwendig, Beschwerden zu lindern.

Was erwartet Sie?

Massieren bedeutet übersetzt kneten. Manchmal hat die Massage das Ziel., Zu entspannen und das Wohlbefinden zu steigern. Manchmal ist sie aber auch notwendig, Beschwerden zu lindern. Therapeutische Behandlungen können da daher auch mal schmerzhaft ausfallen, wenn Druck auf die Betroffenen (schmerzenden) Stellen ausgeübt wird. Letzt endlich wird dadurch aber die Muskulatur gelockert und Stress reduziert.

1. Klassische Massage:

In Europa ist die klassische Massage gleichbedeutend mit einer schwedischen Massage. Bei dieser Massageform werden die Betroffenen Muskeln über die darüber liegenden Hautregionen direkt mit der Hand massiert. Ja gibt es fünf verschiedene Handgriffe, die hier ihre Anwendung finden:

Streichen der Haut, Kneten, Klopfen, Vibrieren oder Reiben.

Bei dieser Behandlungsart wird davon ausgegangen, dass Schmerzen häufig durch Muskelverspannungen und Muskelverhärtungen ausgelöst werden, die die Durchblutung stören und die nervenreizen. Durch die direkte Behandlung der Störung wird die Muskulatur gelockert und Durchblutung gefördert.

2. Triggerpunktmassage:

Bei der Triggerpunktmassage werden schmerzlösende Punkte – auch Trigger Punkte genannt- durch Druck gezielt behandelt. Ein Triggerpunkt ist eine Art punktuelle, schmerzhafte Bindegewebs-Ablagerung. Um diesen Punkt herum findet sich lokal übersäuertes Gewebe. Ein Triggerpunkt strahlt die Schmerzen in den Körper aus.

Deshalb kann ein Triggerpunkt in der Schultergürtelmuskulatur einen Schmerz im Arm herbeiführen.

Die überempfindlichen und verhärteten Muskelfasern können durch genügend Druck gelockert werden, wodurch der ausstrahlende Schmerz nachlässt.

3.Fußreflexzonenmassage

Bei dieser Form der Behandlung wird sowohl auf die Fußsole als auch auf die Zehen sanfter Druck ausgeübt. Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Annahme, dass die Füße über Reflexbahnen, nicht zu verwechseln mit den Nervenbahnen, mit allen Organen des Körpers verknüpft sind. Beispielsweise Soll der Bereich unter dem großen Zeh mit der Hirnhälfte der gleichen Seite verbunden sein, ein bestimmter Bereich am Ballen des linken Fußes dagegen mit dem Herzen. Treten schon bei leichtem Druck schmerzen an den entsprechenden Stellen im Körper auf, soll das auf einer Erkrankung des entsprechenden Organs hinweisen. Über eine Massage der Bereiche lassen sich eventuelle Beschwerden lindern.

4. Manipulationsmassage:

Der Unterschied zu den anderen Massageformen liegt hier darin, dass neben den Muskeln auch sehnen und Bender mit Massagegriffen bewegt und gedehnt werden. Das Ziel ist dabei, dass die Beweglichkeit der Bender verbessert und dadurch Schmerzen vermindert oder gar komplett vermieden werden. Die Manipulationsmassage unterscheiden sich nur in wenigen Punkten von der Physiotherapie, die Grenzen sind da fließend.

5. Mobilisierende Massage:

Hier werden neben der reinen Massage der Muskulatur zusätzlich die Gelenke und die Wirbelsäule in Bewegung versetzt. Ebenso wie die Manipulationsmassage soll bei der mobilisierenden Massage die Beweglichkeit verbessert werden. Fehlstellungen können so behandelt und Muskeln gelockert werden.